Facelift (Gesichtsstraffung): individuell und natürlich
Alles über Methoden, Kosten & Ergebnisse

Facelifting - Der Weg zu einem jugendlichen und frischen Aussehen

Ein Facelift ist eine chirurgische Methode zur Straffung und Verjüngung des Gesichts. Es hilft, sichtbare Alterserscheinungen zu reduzieren, indem es Falten glättet und abgesunkene Haut anhebt. Menschen entscheiden sich für ein Facelift, um jünger und frischer auszusehen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über verschiedene Methoden, Kosten, Ergebnisse und worauf Sie bei der Vorbereitung achten sollten.

Das Wichtigste auf einen Blick
  • Ein Facelift ist für Personen geeignet, die unter Alterserscheinungen wie Falten und abgesunkenen Wangen leiden und ein jugendlicheres Aussehen anstreben.
  • Es gibt verschiedene Facelifting-Methoden, wie das Deep-Plane-Facelift für umfassende Verjüngung und das Mini Facelifting für weniger invasive Eingriffe, wobei die Wahl der Methode individuell angepasst werden sollte.
  • Die Kosten für ein Facelift variieren stark, beginnend bei etwa 8.000 Euro für ein Minilift, und die Ergebnisse können zwischen fünf und zehn Jahren halten, beeinflussbar durch Lebensstil und Hauttyp.

Eine umfassende Aufklärung und ein gutes Verständnis des Facelifts sind entscheidend für ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Ergebnis. Wenn Sie sich näher mit dem Thema Facelift befassen, ist es hilfreich, sich mit einigen wichtigen Fachbegriffen vertraut zu machen, die Ihnen während Ihrer Recherche begegnen könnten:

Rhytidektomie: Dies ist der medizinische Fachbegriff für das Facelift. Wörtlich übersetzt bedeutet Rhytidektomie „Faltenentfernung“ (aus dem Griechischen rhytid- = Falte und -ektomie = Entfernung).

Hängebäckchen (Jowls): Hierbei handelt es sich um erschlaffte Haut- oder Gewebepartien entlang der Wangen und/oder des Kieferbereichs. Sie gelten als eines der deutlichsten Anzeichen der natürlichen Hautalterung und lassen sich in der Regel nur durch ein chirurgisches Facelift korrigieren.

Nasolabialfalten: Diese Falten verlaufen vom Nasenflügel bis zu den Mundwinkeln und werden umgangssprachlich auch als „Lachfalten“ oder „Klammerfalten“ bezeichnet. Mit zunehmendem Alter vertiefen sich diese Linien deutlich.

Platysma-Bänder: Dies sind vertikale Muskelbänder, die sich im Laufe der Zeit an der Vorder- und Seitenpartie des Halses abzeichnen können. Sie entstehen durch die altersbedingte Veränderung des Platysma-Muskels und lassen den Hals konturierter erscheinen.

Deep-Plane-Facelift: Diese Technik zielt auf die tiefen Gewebeschichten des Gesichts ab – nicht nur auf die oberflächliche Haut. Durch das Neupositionieren der tieferliegenden Strukturen können besonders natürliche und langanhaltende Ergebnisse erzielt werden.

SMAS-Facelift: Bei dieser Methode wird die sogenannte SMAS-Schicht behandelt (Superfizielles Muskuloaponeurotisches System) – eine Gewebeschicht zwischen Haut und Unterhautfettgewebe. Die gezielte Straffung und Repositionierung dieses Bereichs kann die Gesichtskonturen deutlich verbessern und insbesondere Hängebäckchen effektiv reduzieren.

Jameda
Nach langem Überlegen habe ich mich für ein Deep-Plane-Facelift entschieden und könnte mit meiner Entscheidung nicht glücklicher sein. Von Anfang an fühlte ich mich bei Dr. Kürten bestens aufgehoben und professionell beraten. Das Ergebnis ist genau so, wie ich es mir gewünscht habe: Mein Gesicht wirkt deutlich jünger und frischer, dabei aber vollkommen natürlich – niemand würde vermuten, dass ich operiert wurde. Besonders positiv überrascht war ich von der schnellen Heilungszeit. Schon nach wenigen Wochen war ich wieder gesellschaftsfähig und konnte meinen Alltag ganz normal gestalten. Ich bekomme oft Komplimente, dass ich so erholt und strahlend aussehe, und genau dieses unauffällige, aber wirkungsvolle Ergebnis macht es für mich perfekt.

Für wen ist ein Facelift geeignet?

Die sichtbaren Zeichen der Alterung im Gesicht können für viele Menschen eine große Belastung darstellen. Mit der Zeit verlieren wir die Elastizität und Straffheit unserer Haut, was zu Faltenbildung, abgesunkenen Wangen und einem allgemein müden Erscheinungsbild führt. Diese Veränderungen können bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnen, wobei die ersten Anzeichen der Hautalterung sichtbar werden.

Ein Facelift ist besonders für Menschen geeignet, die unter Alterserscheinungen leiden und ihre Gesichtszüge wieder straffen möchten. Ob tiefere Falten, abgesunkene Gesichtsregionen oder ein genereller Verlust der Hautelastizität – die Gründe für ein Facelift sind vielfältig. Viele entscheiden sich für diesen Eingriff, um ein frischeres und jugendlicheres Aussehen zu erlangen und sich wieder wohler in ihrer Haut zu fühlen.

Die Entscheidung für ein Facelift ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Spezialisten ist unerlässlich, um die eigenen Wünsche und Erwartungen zu besprechen und die besten Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, dass ein Facelift nicht zu spät durchgeführt werden sollte, um die natürlichen Alterszeichen optimal zu adressieren.

Verschiedene Facelifting Methoden

Facelifting ist nicht gleich Facelifting – es gibt verschiedene Methoden, die je nach Bedarf und gewünschtem Ergebnis angewendet werden können. Zu den bekanntesten Techniken gehören das SMAS-Lift und das Deep-Plane-Facelift. Letzteres ist besonders tiefgreifend und bietet sehr natürliche Ergebnisse, da es die tieferliegenden Strukturen des Gesichts hebt und somit eine langanhaltende Straffung erzielt.

Ein Deep-Plane-Facelift ist ideal für diejenigen, die eine umfassende Verjüngung des gesamten Gesichtsbereichs wünschen. Diese Methode behandelt die tieferen Schichten, wodurch das Gewebe natürlich und langfristig gestrafft werden kann. Bei einer Kombination mit einem Stirn- und Halsstraffung werden Stirn, Schläfen, Wangen und Hals berücksichtigt, so dass die Gesichtszüge harmonisch und natürlich wirken. Oftmals werden zusätzliche ästhetische Verfahren wie eine Lidkorrektur oder eine Fraxel-Laserungbehandlung angewendet, um das Gesamtergebnis weiter zu verbessern.

Neben dem Deep-Plane-Facelift gibt es auch weniger invasive Methoden, wie:

  • das Mini-Facelifting oder das MACS-Facelift, das sich an Personen mit leichteren Alterserscheinungen richtet

Die genannten Verfahren eignen sich jedoch nicht für tiefgreifende Veränderungen.

Weitere Operationen in Kombination mit einem Facelift

Zusätzlich zu einem Facelift, das gezielt das Mittelgesicht sowie die Kiefer- und Kinnlinie strafft, können weitere Eingriffe sinnvoll sein, um eine natürliche und harmonische Gesichtsverjüngung zu erzielen. Dazu zählen unter anderem:

  • die Halsstraffung: um den Halsbereich zu straffen und Falten zu glätten
  • das Stirnlifting: um die Stirn zu glätten und das Erscheinungsbild von hängenden Augenbrauen zu verbessern
  • das Lipofilling: um verlorenes Volumen im Gesicht wiederherzustellen und somit ein frischeres, jugendlicheres Aussehen zu erreichen
  • die Lidkorrektur (Ober-/Unterlid): um hängende Augenlider zu korrigieren und Tränensäcke oder Schlupflider zu beseitigen, um einen wachen, ausgeruhten Blick zu erzielen
  • das Liplift: um die Oberlippenpartie zu verkürzen und die Oberlippe zu vergrößern und mehr Fülle zu schaffen
  • die Fraxel-Laserbehandlung: um die Hautstruktur zu verbessern und feine Linien und Falten zu reduzieren
  • Ohrläppchen-Verkleinerung: um vergrößerte, hängende Ohrläppchen zu reduzieren und ein jugendlicheres Aussehen zu erzielen

Durch die gezielte Kombination dieser Verfahren kann ein individueller Behandlungsplan erstellt werden, der auf die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten abgestimmt ist.

Die Wahl der richtigen Facelifting-Methode hängt von individuellen Faktoren wie Hauttyp, Alter und den gewünschten Ergebnissen ab. Ein erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann dabei helfen, die beste Technik zu wählen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die natürliche Schönheit des Gesichts zu bewahren.

Vorbereitung auf ein Facelifting

Eine gute Vorbereitung legt den Grundstein für ein erfolgreiches Facelift. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich nicht nur die Heilung verbessern, sondern auch der Alterungsprozess langfristig verlangsamen.

Hier sind einige wichtige Schritte, die zwei Wochen vor dem Eingriff beachtet werden sollten:

  1. Es ist ratsam, den Blutdruck vor dem Facelifting regelmäßig, idealerweise dreimal täglich, zu kontrollieren. Bei erhöhten Werten sollte eine medikamentöse Anpassung in Erwägung gezogen werden, um optimale Bedingungen für den Eingriff zu gewährleisten.
  2. Nikotin meiden, da es den Heilungsprozess negativ beeinflussen kann.
  3. Alkohol vermeiden, um das Risiko von Komplikationen zu reduzieren.
  4. Nach Rücksprache mit dem Arzt blutverdünnende Medikamente absetzen, um die Blutgerinnung zu fördern.

Durch die Beachtung dieser Maßnahmen können Patienten ihre Genesung unterstützen und die Erfolgschancen der Operation erhöhen.

Am Tag der Operation sollten folgende Dinge beachtet werden:

  1. Keine Gesichtscreme nutzen.
  2. Am Abend zuvor sollten die Haare mit einem beruhigenden Shampoo gewaschen werden.
  3. Keine Piercings tragen.
  4. Kein Make-Up auftragen.
  5. Sechs Stunden vor der Anästhesie nichts essen, um sicherzustellen, dass der Körper für den Eingriff bereit ist.

Durch diese sorgfältige Vorbereitung kann das Risiko von Komplikationen minimiert und eine reibungslose Operation gewährleistet werden.

Nachsorge und Heilungsprozess

Die Heilungszeit nach einem Facelift kann zwischen zwei und vier Wochen variieren, je nach individuellen Faktoren und der durchgeführten Methode. In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die jedoch nach etwa zwei bis drei Wochen abklingen sollten. Es ist wichtig, den Kopf erhöht zu halten, um Schwellungen zu minimieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Während der Heilungsphase können Spannungsgefühle, Schwellungen und leichtes Taubheitsgefühl normale Begleiterscheinungen sein. Diese Beschwerden können durch Lymphdrainage und Schmerzmittel gelindert werden. Zudem ist es entscheidend, die Wunden sauber und trocken zu halten, um Infektionen zu vermeiden.

Eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Proteinen unterstützt die Heilung nach dem Eingriff. Direkte Sonneneinstrahlung auf das Gesicht sollte vermieden werden, und ein hoher Lichtschutzfaktor ist ratsam. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind entscheidend, um den Fortschritt der Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.

Kosten eines Facelifts

Die Kosten für ein Facelift können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Preisbeispiele:

  • In einigen Praxen beginnen die Preise bei etwa 8.500 Euro, einschließlich Anästhesie und Übernachtungskosten.
  • Für ein Midface-Lifting liegen die Startkosten bei circa 7.500 Euro.

Zusätzliche Kosten können für die Vollnarkose anfallen, die bis zu 2.500 Euro kosten kann. Eine Erstberatung zur Planung des Facelifts kostet bei Dr. Kürten 70 Euro.

Die endgültigen Kosten werden nach einer detaillierten Beratung und Untersuchung festgelegt, um sicherzustellen, dass alle individuellen Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt werden.

Langfristige Ergebnisse und Haltbarkeit

Die Haltbarkeit der Ergebnisse eines Facelifts kann zwischen fünf und zehn Jahren liegen, abhängig von individuellen Faktoren wie Hauttyp und Lebensstil und der Operationstechnik. Ein gut durchgeführtes Facelift, das die Muskulatur anstelle der Haut strafft, kann die Haltbarkeit der Ergebnisse verlängern.

Externe Faktoren wie Lebensstil und Umwelteinflüsse können ebenfalls die Dauer der Ergebnisse beeinflussen. Ein endgültiges Erscheinungsbild zeigt sich in der Regel erst einige Monate nach dem Eingriff, wenn alle Schwellungen vollständig abgeklungen sind.

Die Ergebnisse eines Facelifts sind in der Regel langanhaltend und können das Aussehen um mehrere Jahre verjüngen.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch beim Facelifting mögliche Risiken und Komplikationen. Zu den allgemeinen Risiken gehören Nachblutungen, Infektionen und Verzögerungen bei der Wundheilung. Schwellungen, Rötungen und Blutergüsse sind häufige Beschwerden, die nach einem Facelift auftreten können.

Besondere Aufmerksamkeit sollte auf mögliche Nervenschäden gelegt werden, die zu vorübergehenden oder dauerhaften motorischen und sensiblen Einschränkungen führen können. Auch postoperative Asymmetrien im Gesicht können auftreten und den natürlichen Ausdruck beeinflussen. Eine gründliche Aufklärung über alle Risiken ist entscheidend für die postoperative Zufriedenheit der Patienten.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Nasenkorrektur potenzielle Risiken und Komplikationen. Ein vorübergehendes Taubheitsgefühl im Bereich der Nasenspitze und Oberlippe kann auftreten, verursacht durch Verletzungen von Hautnerven während des Eingriffs. Ein Septumhämatom kann nach einer Nasenkorrektur entstehen und unbehandelt zu einer Sattelnase führen, weshalb präventive Maßnahmen ergriffen werden.

Bakterielle Infektionen, insbesondere am Nasensteg und in den Nasenlöchern, sind sehr selten, jedoch werden präventive Maßnahmen während der Operation getroffen, um sie zu vermeiden. Reaktionen auf das Nahtmaterial können ebenfalls zu kleinen, schmerzhaften Knoten unter der Haut führen, die in der Regel nicht entzündlich sind.

Es ist wichtig, gut informiert zu sein und alle Eventualitäten mit dem Chirurgen zu besprechen, um ein sicheres und zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

Häufig gestellte Fragen

Die Ergebnisse eines Facelifts halten in der Regel zwischen fünf und zehn Jahren, wobei individuelle Faktoren wie Hauttyp und Lebensstil eine entscheidende Rolle spielen.

Ein Gefühl von Taubheit nach einem Facelift ist normal und klingt meist innerhalb von Monaten nach dem Eingriff ab.

Ein Minilift bietet Dr. Kürten in der Regel ab etwa 7000 Euro an.

Beim Facelifting kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, darunter das SMAS-Lift, das Deep Plane Facelift und das Mini Facelifting für weniger umfangreiche Eingriffe. Diese Techniken ermöglichen individuelle Anpassungen je nach den Bedürfnissen des Patienten.

Vor einem Facelift sollten Sie zwei Wochen vor dem Eingriff Nikotin, Alkohol und blutverdünnende Medikamente meiden. Zudem ist ein umfassendes Beratungsgespräch mit Dr. Kürten von großer Bedeutung.

Bildquellen: ® Dr. Kürten - KI erstellte Bilder durch midjourney