Oberarmstraffung
Durch eine Oberarmstraffung werden Fett und Haut entfernt
Je nach Art des Schnitts spricht die Oberarmstraffung verschiedene Probleme an. Meist handelt es sich bei dem Problem um schlaffe Haut in Kombination mit übriggebliebenen Fettpolstern. Das Fett wird im Rahmen der Liposuktion entfernt – dabei wird alles Fett abgesaugt, das im Arm überschüssig ist. Anschließend kann die überschüssige Haut entfernt werden. Eine Drainage ist in der Regel nicht erforderlich, da durch einen speziellen Verband Blut und Wundwasser sich nicht ansammeln kann.
Ein positiver Nebeneffekt der Oberarmstraffung besteht darin, dass ein Großteil der Achselhaare und Schweißdrüsen entfernt werden. Das ist notwendig, da der Schnitt bis zur Achselhöhle reicht. Die Wirkung bleibt natürlich auch nach der Schönheitsoperation als positiver Nebeneffekt bestehen.
Die Zeit danach ist unkompliziert
Die Operation kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Nach dem Eingriff ist die Wundpflege relativ unproblematisch. Die Verbände werden regelmäßig in unserer Klinik gewechselt. Ab dem 5. Tag nach der Operation erfolgt keine weitere Wicklung mehr. Die Arme werden durch Miederware komprimiert. Dadurch wird dafür gesorgt, dass sich Schwellungen und Blutergüsse im Rahmen halten.
Für 4 Wochen nach der Oberarmstraffung sollten Frauen auf Sport verzichten. Außerdem sollte man darauf achten, das Schultergelenk nicht zu stark zu bewegen: Gerade in den ersten 14 Tagen kann sich dadurch die Stabilität der Narben verringern. Nach dieser ersten Phase haben sind die Narben für den Alltag stabil. Verwendeten Fäden werden in der Regel nicht gezogen, da sich diese von alleine auflösen.